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30. Mai 2022

Green Touring im Musikbusiness

Gastbeitrag von Innsite Booking:

„We believe that music, musicians and music businesses, through their unique cultural and economic power, can lead the way in demanding the systematic changes required to secure all life on earth”. – Music Declares Emergency

Die Auswirkungen der Musikbranche auf die Umwelt sind viel größer als viele erstmal denken. Nicht nur Bereiche wie die Musikproduktion, Streaming oder Merchandising haben einen negativen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck der Musikszene. Vor allem bei Liveshows werden riesige Mengen an Emissionen ausgestoßen. Laut einer Oxford-Studie ist die Anreise der Besucher:innen zu Livekonzerten sogar mit über 40% für den größten Anteil an CO2-Emissionen auf dem britischen Musikmarkt verantwortlich. Man kann sich also denken, wie groß die Auswirkungen erst sind, wenn Artists quer über den Globus touren. Allerdings lebt unsere Branche von Liveevents und darauf zu verzichten, wäre auf vielen Ebenen ein massiver Verlust. Deshalb liegt es in der Verantwortung aller Beteiligten, sich mit umweltfreundlichen Konzepten im Bereich Touring auseinander zu setzen. Nur so kann es langfristig gesehen auch in Zukunft Liveveranstaltungen geben. Aber wie funktioniert Green Touring eigentlich?

ALLER ANFANG IST…

…gar nicht so schwer! Generell gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen. In welchen Bereichen werden CO2-Emissionen verursacht und wo gibt es Potenzial diese einzusparen? Sich gegenseitig auszutauschen und mit anderen aus der Branche ins Gespräch zu kommen ist hierbei ein essenzieller Treiber für Fortschritt und Kreativität bei der Lösungssuche. Green Touring versteht sich als ewig währender Prozess mit Ups und Downs. Jeder kleine Beitrag ist ein Schritt in die richtige Richtung!

Wie das Touring selbst, kann man auch Green Touring in unterschiedliche Bereiche aufteilen. Je nach Thema ist es manchmal einfacher umweltbewusst zu handeln. Vor allem im Bereich der Verpflegung können schnell und einfach grünere Lösungen, wie vegetarische, vegane, regionale und saisonale Optionen gewählt werden. Aber auch in anderen Segmenten kann auf Nachhaltigkeit geachtet werden, beispielsweise bei der Mobilität.

MOBILITÄT

Das Thema der Mobilität gestaltet sich allerdings schon schwieriger. Mit dem Zug zu touren ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Schließlich muss das ganze Equipment irgendwie transportiert werden. Leider bleibt den Künstler:innen oft keine andere Wahl als Auto, Sprinter oder Nightliner, trotzdem gibt es auch hier Möglichkeiten Verbrauch zu reduzieren:

  • Ein großes Fahrzeug ist effizienter als mehrere kleine Fahrzeuge.
  • Beim Mieten eines Fahrzeuges sollte immer auf einen niedrigen Benzin- bzw. Dieselverbrauch geachtet werden.
  • Ein Tempolimit von höchstens 120 km/h spart laut Umwelt Bundesamt deutlich Emissionen.
  • Wichtig ist es auch, eine effiziente Route mit wenigen Umwegen zu planen.
  • Equipment kann auch vor Ort genutzt werden. Das kann im Vorhinein mit den Veranstalter:innen geklärt werden.

Nicht nur die Band, auch die Fans reisen zur Show an. Dies macht sogar den größten Teil der Reise-Emmisionen aus. Hier ist es ein Leichtes für alle Tour Beteiligten ihre Reichweite nutzen und bei Promoaktionen gleichzeitig zu einer grüneren Anreise ermutigen. Beispielsweise ist für alle das „Grüne Anreise Logo“ hier kostenfrei herunterzuladen und auf Tickets oder Socials zu integrieren. Auch der Aufruf zu Car-Pooling ist eine Möglichkeit, wenn die Venue keine gute Anbindung an den ÖPNV hat. Ein maximalpositiver Effekt entsteht erst, wenn alle Konzertbesucher:innen erreicht und für das Thema sensibilisiert werden. Deshalb ist die Initiative aller Artists, Managements, Agenturen und Veranstalter:innen gefragt. Denn auch durch die Kommunikation mit Fans und Partner:innen im Musikbusiness kann viel bewirkt werden. Artists haben einen gewissen Einfluss und können ihre Reichweite nutzen, um auf nachhaltiges Handeln aufmerksam zu machen und bestimmte Themen anzusprechen.

WEITERE RESSOURCEN ZUR INSPIRATION UND HILFREICHE DOKUMENTE GIBT ES AUF DER WEBSITE VON INNSITE BOOKING

Quellen:  

https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/5/1/014019/meta

https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/tempolimit-auf-autobahnen-mindert-co2-emissionen

https://innsitebooking.sharepoint.com/sites/Administration/Shared%20Documents/Forms/AllItems.aspx?id=%2Fsites%2FAdministration%2FShared%20Documents%2FTicketing%2FGr%C3%BCne%20Anreise%20Logo&p=true&ga=1

https://innsite-booking.de/

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      ticketree als Online-Ticketshop ist ein Vermittler bzw. Händler für Tickets. Da wir möchten, dass Veranstaltende den Betrag erhalten, den Sie einkalkuliert haben und für die Durchführung der Veranstaltung benötigen, erhebt ticketree, wie die meisten anderen Online-Ticketshops auch, Systemgebühren. Doch wie kommen diese Gebühren zustande?  

      Beim Betrieb von ticketree fallen für uns Kosten an. Server, technische Betreuung des Ticket-Systems, Personalkosten, Steuern und Versicherungen sind nur ein Ausschnitt dessen.  

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      Bei einem Ticketpreis von 10 € zzgl. 0,50 € für die Baumgebühr sind das bereits 59 ct. Diesen Betrag müssen wir komplett über die Systemgebühr decken. Von den 6 %, die nach Abzug der Kosten für die Zahlungsabwicklung übrigbleiben, müssen wir dann noch alle weiteren Kosten (s.o.) decken.  

      Systemgebühren

      Warum werden Systemgebühren fällig?

      Für uns fallen im Laufe des Ticketverkaufs unterschiedliche Kosten an. So müssen wir beispielsweise für Serverkapazitäten, das technische System aber auch für die Zahlungsabwicklung gewisse Kosten tragen. Daher müssen wir für jedes Ticket eine Systemgebühr von 8,5 % des Bruttoticketpreises + 0,35 € berechnen. Wie kommen wir auf diesen Wert? Wir haben hier eine genauere Übersicht über unsere Systemgebühren vorbereitet. Schau doch mal rein.  

      Was passiert mit den 0,50 €, die ich als Baumgebühr bezahle?

      Die 0,50 € Baumgebühr werden zu 100 % an unseren gemeinnützigen Partner Regio Baum (Verein zum nachhaltigen Umbau regionaler Wälder e.V.) weitergeleitet. Regio Baum wiederrum arbeitet mit zahlreichen regionalen Partner:innen (Forstbetriebsgemeinschaften, Waldbesitzern etc.)  zusammen und sorgt dafür, dass dieses Geld vollständig zur sinnvollen Wiederaufforstung eingesetzt wird. Zur Wiederaufforstung gehören logischerweise nicht nur die Pflanzung der Bäume, sondern auch vorbereitende Tätigkeiten, wie die Bodenvorbereitung sowie die Pflege nach der Pflanzung.

      Warum 8,5 % + 0,35 €?

      Da sich die Abgabe für die Zahlungabwicklung prozentual entwickelt, aber dennoch einen festen pauschalen Bestandteil enthält, bleibt uns nichts anderes übrig, als ebenfalls eine hybride Systemgebührstruktur zu wählen.  Andernfalls würde die Abgabe je nach Ticketpreis an die Zahlungsdienstleistenden höher werden als die erhobene Systemgebühr. Das führt logischerweise dazu, dass es ticketree bald nicht mehr geben würde, da wir bei jedem verkauftem Ticket draufzahlen müssten.  

      Dieses Problem tritt auch bei sehr günstigen Tickets auf. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden eine hybride Systemgebührstruktur anzuwenden, damit die Systemgebühren für die Verbrauchenden bei sämtlichen Preisklassen vertretbar sind und wir trotzdem unsere Kosten decken können. Wir möchten bewusst, im Gegensatz zu anderen Konkurrenten, kleine Veranstaltungen mit geringeren Ticketpreisen nicht ausschließen und haben uns aus diesem Grund für diese hybride Variante entschieden. Wir möchten nicht nur Veranstaltenden faire Preise anbieten, sondern auch für euch so günstig und transparent wie möglich sein. 

      Wir hoffen, ihr versteht, warum wir diese Systemgebühr erheben müssen. Wenn ihr Fragen zu diesem Thema habt, könnt ihr euch gerne an info@ticketree.de wenden. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch.