Einlass: ca. 18:00 Uhr
Franzstraße 74,
52064 Aachen
Wir leben in einer Zeit, in der wir uns oft vorkommen, als hätten wir uns verwandelt, als wären uns ein Panzer, Fühler und sechs Beine gewachsen – wie in Kafkas Verwandlung. Wer sind wir wirklich? Ist die Welt, die wir als Wirklichkeit wahrnehmen, überhaupt die Realität? Darf man angesichts der Wirklichkeit überhaupt noch lachen? Oder muss man es gerade deswegen? Basierend auf den Erzählungen von Kafka behandeln wir das Thema Identität.
Als eineiige Zwillinge hat uns das Thema schon immer fasziniert, und wir waren beeindruckt, wie Kafka es ebenso in fast all seinen Werke behandelt.
Als wir selbst Kafka waren (am Deutschen Theater Berlin)
Im Februar 2016 hatten wir selbst als mehrfacher Franz Kafka am Deutschen Theater Berlin in »Ein Käfig ging einen Vogel suchen« (Regie: Andreas Kriegenburg) Premiere. Es war eine sehr persönliche, berührende und nachhaltige Erfahrung, nicht nur Kafkas Worte zu sprechen, sondern auch Kafka zu »sein«, in seine Haut zu schlüpfen, tief in die Welt seiner Gedanken einzutauchen, all seine Erzählungen und Werke im Detail zu erforschen. Diese Erfahrung hat uns stark beeindruckt und seitdem haben wir den Wunsch, Kafka und die Komik zusammenzubringen.
Wer wir sind. Woher wir kommen. Welchen Joghurt wir am liebsten mögen.
Lisa und Laura sind eineiige Zwillinge, ihr argentinisches Temperament und ihre jüdischen Neurosen haben sie von der Mutter, ihre stoische Ruhe gegenüber argentinischem Temperament und jüdischen Neurosen von ihrem deutschen Vater geerbt.
Aufgewachsen in schönster Natur zwischen den rauchenden Schloten des Ruhrgebiets haben sie den Spagat zwischen Stadt- und Landleben schon als Dreijährige gemeistert. Etwas später studierten sie Schauspiel und Tanz an der Folkwang-Hochschule in Essen.
Es folgten Engagements an Theatern in Deutschland und den Niederlanden, weil es im Schauspielberuf aber oft zu harmonisch zuging, haben sie angefangen, zusätzlich selbst Regie zu führen.
Als Schauspielerinnen haben sie mit einer eigenwilligen Kleistinterpretation (Regie Holk Freytag) den renommierten Hersfeld-Preis gewonnen, ihre letzte Theaterrolle ist Franz Kafka in einer Inszenierung von Andreas Kriegenburg am Deutschen Theater Berlin.
Als Regisseurinnen haben sie vom Klassiker über Komödien bis zum Musical alles auf die Bühne gebracht, was sich inszenieren lässt, beispielsweise den »Jedermann« bei den Domfestspielen Gandersheim »Cabaret« und »Die Dreigroschenoper am Theater Trier »Alice im Wunderland« am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Im Bereich Kabarett und Comedy hatten sie 2017 als doppelte Sarah Wagenknecht einen fulminanten Start beim Nockherberg-Derblecken in der Regie von Marcus Rosenmüller.
Im Jahr 2017 hatte ihr erstes Kabarettprogramm »Klein & Gemein« Premiere, ab Herbst 2019 spielen sie ihr neues Programm »Kleine Koalition«.
Lisa und Laura Goldfarb leben mit insgesamt zwei Männern und drei Kindern in Berlin.
Sie sind süchtig nach Nussjoghurt, Kunst und Salzbrezeln.
Sprudelnde Selbstironie, umwerfender Charme und vorzüglich abgründiger Humor.
General-Anzeiger Bonn
Sie punkteten durch ihre urkomische, pointierte, reflektierte, wortgewaltige und charmante und offensive Art und zeigten, dass sie zu den wahren Kabarettgrößen gehören.
Rhein-Zeitung
Ein wirbelwindgleichen Programm, das durch lang anhaltenden Applaus belohnt wurde.
Mindener Tagblatt
Unterm Strich ein furioser Mix aus brüllender Komik, tiefsinniger Gesellschaftskritik, Wortwitz und temporeichen Einlagen, den die Besucher im ausverkauften Keller mit begeistertem Applaus belohnten.
Hersfelder Zeitung
Lisa und Laura Goldfarb liefern einen wahren, energiegeladenen Bühnen-Marathon ab und nehmen ihr Publikum mit. „Wann stirbt die Kunst?“ Solange das Publikum so genial unterhalten wird, hoffentlich nie.
Osthessen News
Aus organisatorischen Gründen gibt es am Veranstaltungstag selbst online keine Tickets mehr. Tickets sind aber weiterhin an der Abendkasse erhältlich.
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Ermäßigte Tickets gelten für Schüler*innen, Student*innen und Besitzer*innen eines Aachen-Passes.
KHAMOSH & KOO I Kunst & Kultur
Franzstraße 74
52064 Aachen
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Bei einem Ticketpreis von 10 € zzgl. 0,50 € für die Baumgebühr sind das bereits 59 ct. Diesen Betrag müssen wir komplett über die Systemgebühr decken. Von den 6 %, die nach Abzug der Kosten für die Zahlungsabwicklung übrigbleiben, müssen wir dann noch alle weiteren Kosten (s.o.) decken.
Für uns fallen im Laufe des Ticketverkaufs unterschiedliche Kosten an. So müssen wir beispielsweise für Serverkapazitäten, das technische System aber auch für die Zahlungsabwicklung gewisse Kosten tragen. Daher müssen wir für jedes Ticket eine Systemgebühr von 8,5 % des Bruttoticketpreises + 0,35 € berechnen. Wie kommen wir auf diesen Wert? Wir haben hier eine genauere Übersicht über unsere Systemgebühren vorbereitet. Schau doch mal rein.
Die 0,50 € Baumgebühr werden zu 100 % an unseren gemeinnützigen Partner Regio Baum (Verein zum nachhaltigen Umbau regionaler Wälder e.V.) weitergeleitet. Regio Baum wiederrum arbeitet mit zahlreichen regionalen Partner:innen (Forstbetriebsgemeinschaften, Waldbesitzern etc.) zusammen und sorgt dafür, dass dieses Geld vollständig zur sinnvollen Wiederaufforstung eingesetzt wird. Zur Wiederaufforstung gehören logischerweise nicht nur die Pflanzung der Bäume, sondern auch vorbereitende Tätigkeiten, wie die Bodenvorbereitung sowie die Pflege nach der Pflanzung.
Da sich die Abgabe für die Zahlungabwicklung prozentual entwickelt, aber dennoch einen festen pauschalen Bestandteil enthält, bleibt uns nichts anderes übrig, als ebenfalls eine hybride Systemgebührstruktur zu wählen. Andernfalls würde die Abgabe je nach Ticketpreis an die Zahlungsdienstleistenden höher werden als die erhobene Systemgebühr. Das führt logischerweise dazu, dass es ticketree bald nicht mehr geben würde, da wir bei jedem verkauftem Ticket draufzahlen müssten.
Dieses Problem tritt auch bei sehr günstigen Tickets auf. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden eine hybride Systemgebührstruktur anzuwenden, damit die Systemgebühren für die Verbrauchenden bei sämtlichen Preisklassen vertretbar sind und wir trotzdem unsere Kosten decken können. Wir möchten bewusst, im Gegensatz zu anderen Konkurrenten, kleine Veranstaltungen mit geringeren Ticketpreisen nicht ausschließen und haben uns aus diesem Grund für diese hybride Variante entschieden. Wir möchten nicht nur Veranstaltenden faire Preise anbieten, sondern auch für euch so günstig und transparent wie möglich sein.
Wir hoffen, ihr versteht, warum wir diese Systemgebühr erheben müssen. Wenn ihr Fragen zu diesem Thema habt, könnt ihr euch gerne an info@ticketree.de wenden. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch.