© Volker Löffel
Christoph Titz, aufgewachsen in Aachen-Kornelimünster, insbesondere unter den Einflüssen des nahen väterlichen Ateliers für Grafik und Design, lebt und arbeitet seit Jahren als einer der herausragenden Ausnahme-Jazztrompeter unseres Landes in der Jazzmetropole Berlin. Er kommt als unser Gast zurück und lässt uns teilhaben an seinem ganz persönlichen Projekt „Father & Son… Pictures Of A Life“, eine authentische, emotionale Auseinandersetzung in Bild und Ton mit dem prägenden Werk seines verstorbenen Vaters Herbert Titz, eine Aufarbeitung des reichhaltigen Nachlasses aus Bildern, Grafiken, Fotos und Collagen.
„Bei Father & Son habe ich mich mit Hilfe meiner noch jungen Leidenschaft ‘Filmen und Fotgrafieren’, mit den künstlerichen Arbeiten meines Vaters Herbert Titz auseinandergesetzt. Mein Vater war ein erfolgreicher Grafiker und „nebenbei”, ich glaube im Herzen hauptsächlich ein Künstler. Er war gelernter Holzdrechsler und Schriftsetzer und hat nach seinem Designstudium nicht den Schritt an die Akademie in Düsseldorf gemacht, sondern sich als Grafiker niedergelassen. Parallel hat er aber immer weiter seinen Traum oder seine Passion verfolgt.Ich war mein Leben lang von seinen Arbeiten umgeben, habe oft in seinem Atelier geübt, geprobt und auch Platten aufgenommen und die ganze Zeit schwirrte seine Arbeit und Inspiration um mich herum. Allerdings ist mir erst kurz vor seinem Tod die Idee gekommen, da ein Symbiose zu schaffen oder ein interdisziplinäres Kunstprojekt.
Ich habe seinerzeit damit begonnen, diverse Atmosphären, Flächen sowie Abstraktes zu filmen und zu fotografieren mit dem Hintergedanken, diese für Collagen zu verwenden. Dann habe ich mich an die Werke meines Vaters rangetraut. Ein Fundus von ca. 500 Zeichnungen, kleinen Objekten, Typografien, Drucke, Collagen sowie Polaroids bot sich mir. Ich habe alles in verschiedener Art und Weise abfotografiert und begonnen selbst Collagen teilweise mit meinen Videos zu kreieren. Rausgekommen sind 10 Videos, die jeweils unterschiedliche Techniken und Variationen seiner Arbeit zeigen, gepaart mit meiner Musik.
Die Musik habe ich größtenteils neu geschrieben und produziert bzw. bei 3 Titeln Remixe von alten Songs entworfen. Meine ganze Frobeat Band ist auf den Tracks zu hören. Hier und da elektronischer und clubbiger, aber auch zerbrechliche Sound Landschaften in Einklang mit den Bildern ist eine mögliche Beschreibung der Musik. Live umgesetzt wird es mit dem fantastischen Percussionisten Alfonso Garrido und mir am Laptop sowie natürlich Trompete/Flügelhorn.“
Mehr von Christoph Titz: www.christophtitz.de
Christoph Titz – Trumpet / Flügelhorn
Alfonso Garrido – Percussion
Herbert Titz – Bilder / Kunst
Ein Konzert der Jazz Plus-Reihe der Kulturinitiative Kornelimünster KiK e.V. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regelungen.
Erste Eindrücke gibt es hier im Videotrailer zu Father & Son:
Veranstaltungsdetails:
Datum: 02.09.2022
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Veranstaltende:
Kulturinitiative Kornelimünster KiK e.V.
Gangolfsberg 4
52076 Aachen
Veranstaltungsort:
Bergkirche St. Stephanus Aachen – Kornelimünster
Dorfferstraße 4
52076 Aachen
Schüler:innen & Student:innen
Preis: 12,00 €
inkl. Systemgebühren und Baumgebühr
der Kulturinitiative Kornelimünster KiK e.V.
Preis: 20,00 €
inkl. Systemgebühren und Baumgebühr
ticketree als Online-Ticketshop ist ein Vermittler bzw. Händler für Tickets. Da wir möchten, dass Veranstaltende den Betrag erhalten, den Sie einkalkuliert haben und für die Durchführung der Veranstaltung benötigen, erhebt ticketree, wie die meisten anderen Online-Ticketshops auch, Systemgebühren. Doch wie kommen diese Gebühren zustande?
Beim Betrieb von ticketree fallen für uns Kosten an. Server, technische Betreuung des Ticket-Systems, Personalkosten, Steuern und Versicherungen sind nur ein Ausschnitt dessen.
Eine besonders große Kostenstelle stellt für uns der Bezahlvorgang dar. So müssen wir beispielsweise pro Bezahlvorgang 2,49 %+ 0,35 € direkt an Paypal zahlen, damit wir überhaupt euer Geld empfangen können. Gleichzeitig ist es uns aber wichtig, dass der Bezahlprozess digital für euch so einfach wie möglich ist, was wir dadurch gewährleisten können.
Bei einem Ticketpreis von 10 € zzgl. 0,50 € für die Baumgebühr sind das bereits 59 ct. Diesen Betrag müssen wir komplett über die Systemgebühr decken. Von den 6 %, die nach Abzug der Kosten für die Zahlungsabwicklung übrigbleiben, müssen wir dann noch alle weiteren Kosten (s.o.) decken.
Für uns fallen im Laufe des Ticketverkaufs unterschiedliche Kosten an. So müssen wir beispielsweise für Serverkapazitäten, das technische System aber auch für die Zahlungsabwicklung gewisse Kosten tragen. Daher müssen wir für jedes Ticket eine Systemgebühr von 8,5 % des Bruttoticketpreises + 0,35 € berechnen. Wie kommen wir auf diesen Wert? Wir haben hier eine genauere Übersicht über unsere Systemgebühren vorbereitet. Schau doch mal rein.
Die 0,50 € Baumgebühr werden zu 100 % an unseren gemeinnützigen Partner Regio Baum (Verein zum nachhaltigen Umbau regionaler Wälder e.V.) weitergeleitet. Regio Baum wiederrum arbeitet mit zahlreichen regionalen Partner:innen (Forstbetriebsgemeinschaften, Waldbesitzern etc.) zusammen und sorgt dafür, dass dieses Geld vollständig zur sinnvollen Wiederaufforstung eingesetzt wird. Zur Wiederaufforstung gehören logischerweise nicht nur die Pflanzung der Bäume, sondern auch vorbereitende Tätigkeiten, wie die Bodenvorbereitung sowie die Pflege nach der Pflanzung.
Da sich die Abgabe für die Zahlungabwicklung prozentual entwickelt, aber dennoch einen festen pauschalen Bestandteil enthält, bleibt uns nichts anderes übrig, als ebenfalls eine hybride Systemgebührstruktur zu wählen. Andernfalls würde die Abgabe je nach Ticketpreis an die Zahlungsdienstleistenden höher werden als die erhobene Systemgebühr. Das führt logischerweise dazu, dass es ticketree bald nicht mehr geben würde, da wir bei jedem verkauftem Ticket draufzahlen müssten.
Dieses Problem tritt auch bei sehr günstigen Tickets auf. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden eine hybride Systemgebührstruktur anzuwenden, damit die Systemgebühren für die Verbrauchenden bei sämtlichen Preisklassen vertretbar sind und wir trotzdem unsere Kosten decken können. Wir möchten bewusst, im Gegensatz zu anderen Konkurrenten, kleine Veranstaltungen mit geringeren Ticketpreisen nicht ausschließen und haben uns aus diesem Grund für diese hybride Variante entschieden. Wir möchten nicht nur Veranstaltenden faire Preise anbieten, sondern auch für euch so günstig und transparent wie möglich sein.
Wir hoffen, ihr versteht, warum wir diese Systemgebühr erheben müssen. Wenn ihr Fragen zu diesem Thema habt, könnt ihr euch gerne an info@ticketree.de wenden. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch.