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26. September 2022

4 weitere Songs über die Klimakrise

Der diesjährige Sommer war der wärmste, der je in Europa gemessen wurde. Der Klimawandel ist hier und dessen Auswirkungen werden uns den Rest unserer Leben begleiten. Mit dieser Last sind wir jedoch nicht allein. Künstler*innen schaffen es immer wieder mit ihrer Musik unseren eigenen Gefühlen und Ängsten ein wärmendes, mutmachendes Zuhause zu geben. Dazu sensibilisieren sie obendrein noch für die Thematik und erzeugen Aufmerksamkeit, die der Kampf gegen die Klimakrise dringend weiterhin benötigt. Bereits im vorherigen Beitrag „5 Songs über die Klimakrise“ habe ich eine Reihe an Songs vorgestellt, die sich mit der Thematik befassen. Dies waren aber bei weitem nicht alle interessanten, hörenswerten Songs die es dazu zu finden gibt. Deswegen folgen hier nun vier weitere für euch:

Lil Dicky – Earth

Der Song „Earth“ von Rapper und Comedian Lil Dicky polarisierte. 2019 versammelte er für den Song 30 andere Artists die im dazugehörigen Video in die Rollen von animierten Tieren schlüpfen. Im Song besingt Lil Dicky die Liebe zum Planeten Erde, und ruft auf der dazugehörigen Webseite welovetheearth.org zur Bekämpfung der Klima-Krise auf und spendete Einnahmen des Songs an verschiedene gemeinnützige Organisationen, die sich mit der Thematik befassen. Musikalisch stoß der Song jedoch auf viel Kritik. So hieß es beispielsweise in der Rezension von Jeremy D. Larson bei Pitchfork: „Like the crisis it describes, “Earth” is something preventable, avoidable, created by humans, and emboldened by a vast network of power. It mimics the intractable march of manmade disaster. To sit in the ultraviolet rays of this song and watch its incomprehensibly dumb video is to feel our planet warming half a degree in seven minutes.“.

ANOHNI – 4 Degrees

In ihrem Song „4 Degrees“ vom Album HOPELESSNESS besingt die Künstlerin ANOHNI ihre eigene Mitschuld an der Klimakrise: „4 Degrees is kind of a brutal attempt to hold myself accountable, not just valorize my intentions, but also reflect on the true impact of my behaviors.“. Im episch anmutenden Arrangement singt sie in einem klagenden, trauernden Ton vom Tod vieler Tierarten. Diese Stimmung des Songs und der Klang ihres Gesangs wird von ANOHNI bewusst in Kontrast mit dem Text gesetzt, der die Klimakrise herbeizusehnen scheint und der, mit der sich stetig wiederholenden Zeile „It’s only 4 degrees“ den Klimawandel runterspielt. ANOHNI überspitzt die Wahrheiten, die wir oft ignorieren wollen, unsere eigene persönliche Komplizenschaft an der Krise, und erhebt klagend und voller Tragik ihre Stimme gegen sich selbst und uns.

Childish Gambino – Feels Like Summer

2018 veröffentlichte Childish Gambino den Song „Feels Like Summer“. „Every day gets hotter than the one before / Running out of water, it’s about to go down / Go down“, singt der Künstler auf einem laid back, poppy Instrumental, das einem das die Wärme und Entspannung eines Sommerabends versprüht. Der Song wird durch die gegensätzliche musikalische Umsetzung des Textes zu einem trojanischen Pferd. Was erst glücklich, nostalgisch und wohlig daherkommt entwickelt sich beim mehrmaligen Hören, je mehr der Text Beachtung findet, zu einem Sommernachtsalptraum. Gefangen im Groove des Alltags, bemerkt man kaum, wie sich nach und nach alles durch den Klimawandel verändert, bis man irgendwann einmal genauer hinschauen muss. Diesen Realisationsprozess spiegelt der Song bestens wider.

AURORA – The Seed

„When the last tree has fallen / And the rivers are poisoned / You cannot eat money, oh no“ singt Künstlerin AURORA in dem episch anmutenden Refrain ihres Pop-Songs The Seed. In dem treibenden Stück erzeugt sie beeindruckend prägnante Bilder: „I see images of killer whales / Sleeping in a desert trail“, die einem die möglichen Folgen des Klimawandels abermals vor Augen führen. Im dazugehörigen Video wird die Performance von AURORA immer wieder von Clips der Fridays For Future Demonstrationen und Naturaufnahmen unterbrochen. Ein deutliches, prägnantes und auch catchy Statement der Künstlerin.

Dass die Klimakrise in den letzten Jahren vermehrt in der Popmusik thematisiert wird, zeigt auch wie die Sensibilisierung für sie immer weiter voranschreitet. So traurig manche dieser Songs auch klingen mögen: Sie sind ein Zeichen für einen gesellschaftlichen Fortschritt in eine mögliche grünere Zukunft. Wie so oft schon in der Popkultur, zeichnen sich gesellschaftliche Wandel in der Musikwelt ab. Der Klimawandel stellt eine massive Bedrohung dar, aber die gesellschaftliche Bewegung für eine grüne Zukunft ist nicht mehr zu stoppen.

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      Bei einem Ticketpreis von 10 € zzgl. 0,50 € für die Baumgebühr sind das bereits 59 ct. Diesen Betrag müssen wir komplett über die Systemgebühr decken. Von den 6 %, die nach Abzug der Kosten für die Zahlungsabwicklung übrigbleiben, müssen wir dann noch alle weiteren Kosten (s.o.) decken.  

      Systemgebühren

      Warum werden Systemgebühren fällig?

      Für uns fallen im Laufe des Ticketverkaufs unterschiedliche Kosten an. So müssen wir beispielsweise für Serverkapazitäten, das technische System aber auch für die Zahlungsabwicklung gewisse Kosten tragen. Daher müssen wir für jedes Ticket eine Systemgebühr von 8,5 % des Bruttoticketpreises + 0,35 € berechnen. Wie kommen wir auf diesen Wert? Wir haben hier eine genauere Übersicht über unsere Systemgebühren vorbereitet. Schau doch mal rein.  

      Was passiert mit den 0,50 €, die ich als Baumgebühr bezahle?

      Die 0,50 € Baumgebühr werden zu 100 % an unseren gemeinnützigen Partner Regio Baum (Verein zum nachhaltigen Umbau regionaler Wälder e.V.) weitergeleitet. Regio Baum wiederrum arbeitet mit zahlreichen regionalen Partner:innen (Forstbetriebsgemeinschaften, Waldbesitzern etc.)  zusammen und sorgt dafür, dass dieses Geld vollständig zur sinnvollen Wiederaufforstung eingesetzt wird. Zur Wiederaufforstung gehören logischerweise nicht nur die Pflanzung der Bäume, sondern auch vorbereitende Tätigkeiten, wie die Bodenvorbereitung sowie die Pflege nach der Pflanzung.

      Warum 8,5 % + 0,35 €?

      Da sich die Abgabe für die Zahlungabwicklung prozentual entwickelt, aber dennoch einen festen pauschalen Bestandteil enthält, bleibt uns nichts anderes übrig, als ebenfalls eine hybride Systemgebührstruktur zu wählen.  Andernfalls würde die Abgabe je nach Ticketpreis an die Zahlungsdienstleistenden höher werden als die erhobene Systemgebühr. Das führt logischerweise dazu, dass es ticketree bald nicht mehr geben würde, da wir bei jedem verkauftem Ticket draufzahlen müssten.  

      Dieses Problem tritt auch bei sehr günstigen Tickets auf. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden eine hybride Systemgebührstruktur anzuwenden, damit die Systemgebühren für die Verbrauchenden bei sämtlichen Preisklassen vertretbar sind und wir trotzdem unsere Kosten decken können. Wir möchten bewusst, im Gegensatz zu anderen Konkurrenten, kleine Veranstaltungen mit geringeren Ticketpreisen nicht ausschließen und haben uns aus diesem Grund für diese hybride Variante entschieden. Wir möchten nicht nur Veranstaltenden faire Preise anbieten, sondern auch für euch so günstig und transparent wie möglich sein. 

      Wir hoffen, ihr versteht, warum wir diese Systemgebühr erheben müssen. Wenn ihr Fragen zu diesem Thema habt, könnt ihr euch gerne an info@ticketree.de wenden. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch.